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Was jetzt?
Wie kam das Goldalgen-Gift in die Oder?
Es gibt eine erste Verdächtige, die für das massenhafte Fischsterben in
der Oder verantwortlich sein könnte: Prymnesium parvum, auch Goldalge
genannt, weil sie leicht gülden schimmert. Wie konnte sich die Algenart
in der Oder ausbreiten? Und droht auch noch für das Ökosystem des
Stettiner Haffs eine Gefahr? Das beantwortet Dagny Lüdemann im Gespräch
mit Ole Pflüger. Die Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE erklärt auch,
wie die Hitze und Dürre der letzten Wochen zu der Umweltkatastrophe
beigetragen haben.
Ideen, die Gasmangellage in Deutschland zu beheben, gibt es einige. In
Markt Holzkirchen zum Beispiel liegen geschätzt etwa 650 Millionen
Kubikmeter Gas in der Erde, etwa ein Zehntel der jährlich in Deutschland
geförderten Erdgasmenge. Tilman Steffen ist in der oberbayerischen
Gemeinde der Frage nachgegangen, ob nach dem Gas gebohrt werden sollte.
Der Politikredakteur erklärt auch, warum die Gemeinde skeptisch
gegenüber einer Bohrung ist.
Alles außer Putzen: Die dicke Linde und die Ewigkeit.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Umweltkatastrophe an der Oder: „Polens Politiker haben keinen Respekt
vor der Natur“
Fischsterben in der Oder: „Diese giftige Alge kommt überraschend für
uns“
Fischsterben: Keine Hinweise auf erhöhte Schadstoffgehalte im Stettiner
Haff
Energiekrise: Was Sie über die Gaskrise wissen sollten
Fracking: Deutschlands ungenutzter Schatz
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