Was jetzt? Nutzt Erdoğan die Nato-Erweiterung als Mittel für seine Zwecke? Lange hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens blockiert. In der vergangenen Woche lenkte er allerdings ein. Dieses Einverständnis knüpfte er an Bedingungen. Dazu gehört, Auslieferungsanträge an die Türkei zu erleichtern. Marion Sendker schreibt für die ZEIT oft über das Verhältnis von Türkei und EU und spricht im Podcast über Erdoğans Bedingungen. Die Bundesnetzagentur hat am gestrigen Montag ihre jüngste Einschätzung zu den deutschen Gasreserven veröffentlicht. Dem Bericht zufolge reichen die momentan gespeicherten Mengen für „vielleicht ein bis zwei Monate“, falls Deutschland kein russisches Gas mehr bekommt. Christian Endt ist Datenjournalist für ZEIT ONLINE und hat seit Beginn des Krieges die Energiebeziehungen zwischen Deutschland und Russland analysiert. Welche Folgen könnte ein längeres Ausbleiben der Lieferungen über Nord Stream 1 haben? Und sonst so? Norwegen geht gegen „Körperdruck“ vor: Retuschierte Werbung muss ab sofort gekennzeichnet werden. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Ivana Sokola und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge – Nato-Gipfel in Madrid: Sie zahlen Erdoğans Preis – Finnland: Unbedingt abwehrbereit – Schweden und Finnland: Putins größte geopolitische Niederlage – Energieversorgung: Was die reduzierten Gasmengen bedeuten – Robert Habecks Gassparpläne: Zurück zur Kohle – Energiekrise: Wie komme ich weg vom Gas? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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