Was jetzt? Update: Die Bundeswehr bleibt in Mali Die Bundesregierung will, dass die Bundeswehr ihren Einsatz im westafrikanischen Mali fortsetzt. Das berichtet der „Spiegel“. Für die UN-Mission Minusma sollen die Truppen aufgestockt werden, die EU-Ausbildungsmission EUTM wiederum wird ins Nachbarland Niger verlegt.Issio Ehrich kann einschätzen, ob die Verlängerung der Mission auch eine Lehre aus dem überstürzten Abzug aus Afghanistan ist. Der freie Journalist und Experte für die Sahel-Region erklärt außerdem, ob Deutschland seine militärische Stärke überschätzt. Erste ukrainische Soldaten sind in Deutschland eingetroffen, um in das Waffensystem der Panzerhaubitze 2000 eingewiesen zu werden. Die Ausbildung findet an der Artillerieschule der Bundeswehr in Idar-Oberstein statt und soll etwa 40 Tage dauern. Zuletzt wurde diskutiert, ob eine Ausbildung von ukrainischen Soldaten auf deutschem Boden als Kriegseintritt gewertet werden könnte. Die Bundesregierung ist sich ihrer Sache aber sicher: “Diese Ausbildung noch kein Schritt hin zur Kriegspartei”, sagte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) heute im ZDF-„Mittagsmagazin“. Außerdem im Update: Die Hitze macht den Korallenriffen an Australiens Küste zu schaffen. Die zuständige Meeresbehörde des Great Barrier Reefs hat gestern Abend mitgeteilt, dass mehr als 90 Prozent der untersuchten Korallen von Bleiche geschädigt sind – eine Reaktion der Korallen auf Hitzestress. Was noch? Das Ende einer Ära: Der Apple-ipod ist bald Geschichte. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Frankreichs Rückzug aus Mali: Gute Junta, böse Junta Bundeswehr: Ukrainer zur Ausbildung an der Panzerhaubitze 2000 gelandet Völkerrecht: Gutachten sieht Ausbildung ukrainischer Soldaten als Kriegsbeteiligung Themenseite: Great Barrier Reef Das Ende einer Ära: Der Apple iPod ist bald Geschichte. (https://www.apple.com/newsroom/2022/05/the-music-lives-on/) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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