Was jetzt? Geflüchtet, aber nicht in Sicherheit Rund 160.000 Menschen sind zumindest nach offiziellen Angaben seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach Deutschland geflohen. In Wirklichkeit dürften es deutlich mehr sein. Der Berliner Hauptbahnhof ist für viele Geflüchtete buchstäblich die Ankunftshalle nach Deutschland. Neben beeindruckender Solidarität und zivilgesellschaftlicher Hilfe spielen sich hier aber offensichtlich auch unerwünschte Szenen ab. Denn es gibt Menschen, die die Notlage der Geflüchteten (zumeist Frauen mit oder ohne Kinder) auszunutzen versuchen. Hier laufen sie Gefahr, in die Hände von Menschenhändlern oder Zuhältern zu geraten. Christian Fuchs aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT und ZEIT ONLINE spricht mit „Was jetzt?“-Moderator Moses Fendel über die Gefahren, denen die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Deutschland ausgesetzt sind und wie sie davor geschützt werden können. Von einer „Zeitenwende“ hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Wochenende unmittelbar nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gesprochen. Unmittelbar bezogen hat er das auf die Rolle der Bundeswehr und ihre finanzielle Ausstattung. Der russische Angriffskrieg auf das Nachbarland hat aber auch vieles andere ins Wanken gebracht. Hohe Benzinpreise und Heizkosten, die damit verbundene Debatte um Unabhängigkeit von russischen Energieträgern sowie die Frage nach deutschen Waffenlieferungen in die Ukraine – das sind nur ein paar der drängenden Probleme, mit denen sich die Bundesregierung in diesen Tagen befassen muss. Und dann war da ja auch noch Corona… Was aber macht das mit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP, deren inhaltliche Schnittmenge ursprünglich vor allem im gesellschaftspolitischen Bereich lag? Hält die Koalition den parteipolitischen Fliehkräften stand, die an ihr zerren? Das erläutert ZEIT ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Ein ungewöhnlicher Heiratsantrag mitten im Krieg. Moderation und Produktion: Moses Fendel Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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