Mordlust
#17 Mörderinnen
“Endlich geht es um Frauenmörder!“ – so hatte Laura letztens ihre “Freude” über das Thema dieser Episode zum Ausdruck gebracht. Wie, wann und aus welchen Gründen weibliche Täter töten, klären Paulina und Laura gemeinsam mit der Kriminalpsychologin Lydia Benecke.
Mit Make Up versucht Samira noch die 83 äußeren Verletzungen ihrer Tochter zu überschminken, bevor der Arzt den Tod des Kindes feststellt. Kein Organ an der kleinen Jelli ist mehr heil. Das 3-jährige Mädchen muss ein Martyrium durchleben, weil eine Reihe von Fehlern passiert sind, die hätten verhindert werden können.
„F***** se gut!” Das schreibt Annika in einem Brief an ihre Anwältinnen. Doch unterschrieben ist dieser nicht mit ihrem Namen, sondern mit Sonja. Ist also vielleicht gar nicht Annika für den Mord an ihren Eltern verantwortlich, sondern eine zweite Persönlichkeit?
Außerdem klären Paulina und Laura wie beweiskräftig Emojis sein können und verraten welche Smileys bei ihnen Hassgefühle auslösen.
Diese Folge ist Teil von funk von ARD & ZDF (seit Folge 13, 16.01.2019): https://go.funk.net/impressum
**Kapitel**
0:00:50 – Zeitpille
0:03:25 – Fall „Beschämend“
0:23:35 – AHA Postpartale Bindungsstörung
0:28:35 – Fall „Strafsache Sonja“
0:43:05 – AHA Dissoziative Identitätsstörung
0:49:53 – Weibliche Täter mit Lydia Benecke
1:11:50 – Emojis als Beweismittel
**Shownotes**
*Postnatale Bindungsstörung*
Postpartale Depression und Mutter-Kind-Behandlung: https://bit.ly/2Z3HhJO
Postpartale Bindungsstörung als Risikokonstellation für Kindeswohlgefährdung: https://www.hausarbeiten.de/document/354438
*Dissoziative Persönlichkeitsstörung*
„Psychopathinnen: Die Psychologie des weiblichen Bösen“ von Lydia Benecke
„Aus der Dunkelkammer des Bösen: Neue Berichte vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt“ von Mark und Lydia Benecke
*Emojis als Beweismittel*
Artikel: Emojis als Beweise vor Gericht: https://bit.ly/2ZNH78C
Im True Crime-Podcast “Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe”
sprechen die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers über wahre Kriminalfälle aus Deutschland. In jeder Folge widmen sich die Reporterinnen zwei Fällen zu einem spezifischen Thema und diskutieren strafrechtliche und psychologische Aspekte. Dabei gehen sie Fragen nach wie: Was sind die Schwierigkeiten bei einem Indizienprozess? Wie überredet man Unbeteiligte zu einem falschen Geständnis? Und wie hätte die Tat womöglich verhindert werden können? Mord aus Habgier, niedrigen Beweggründen oder Mordlust – für die meisten Verbrechen gibt es eine Erklärung und nach der suchen die beiden. Außerdem diskutieren die Freundinnen über beliebte True Crime-Formate, begleiten Gerichtsprozesse und führen Interviews mit Expert:innen. Bei “Mordlust” wird die Stimmung zwischendurch auch mal aufgelockert – das ist aber nicht despektierlich gemeint.
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